Der erfolgreiche, selbstbewusste Chirurg Professor Harry Seidel wehrt sich gegen die zunehmende Kommerzialisierung des Krankenhaus-Betriebes. Während sein Widersacher, der neue Verwaltungsdirektor Manfred Zach, die Meinung vertritt, es könne künftig keine Medizin mehr geben ohne Berücksichtigung ökonomischer Rahmenbedingungen, ist Harry Seidel überzeugt, dass gute Medizin und wirtschaftliche Überlegungen sich gegenseitig ausschließen. Unbestritten ist seine fachliche Kompetenz, aber viele – allen voran Zach – unterstellen ihm Kälte und Egoismus.