Da bei der Scheidung die beiden Söhne seiner Exfrau zugesprochen wurden, entschließt sich Yves, ihr Vater, sie nach dem Ende der Weihnachtsferien nicht zu ihrer Mutter zurückzubringen, sondern mit ihnen zu fliehen. Aber fliehen wohin? Er lebt in Frankreich und es gelingt ihm, sich elf Jahre lang mit ihnen in der Natur und in abgelegenen Gebieten zu verstecken, in einer Art Autarkie lebend. Die Kinder, die am Anfang dieses spannenden Versteckspiels noch klein waren und leicht durch die beeindruckende Natur und den abenteuerlichen Charakter dieser Art von Leben zu fesseln waren, sind jetzt in der Pubertät beziehungsweise an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Und die Begegnung mit Gilda, einem jungen Mädchen, löst bei ihnen in unterschiedlicher Stärke den Wunsch aus, in das „normale” Leben zurückzukehren …